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"Covid-19"

Neue Austauschformate

Digitalisierungsschub durch die COVID-19-Pandemie

Die Pandemie hat die bereits angestoßenen Entwicklungen weiter verstärkt. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen und der Abstandsregeln haben Selbsthilfeaktive und Kontaktstellenmitarbeitende digitale Formate in den Blick genommen. Alternative Umgebungen wie Schrebergärten oder Parks dienen als Treffpunkte, Videokonferenzen, Messengerdienste und speziell entwickelte APPs als Hilfsmittel, um miteinander in Kontakt zu bleiben.

Diese Entwicklung bringt Chancen mit sich. So können über Internetforen und soziale Medien andere Zielgruppen angesprochen und andere Zugänge zur Selbsthilfe ermöglicht werden. Gleichzeitig tauchen dabei neue Fragen auf: wie kann der Datenschutz konsequent garantiert und die Vertraulichkeit des Gruppenlebens gewährleistet werden? Was ist mit älteren Selbsthilfegruppenteilnehmenden, die über digitale Angebote nicht erreicht werden? Kann Gemeinschaft allein über digitale Formate zuverlässig und nachhaltig hergestellt werden?

Neue Austauschformate

Gruppentreffen im NASCHGARTEN

Foto vom Nachgarten

Bild: Selbsthilfekontaktstelle Berlin-Buch

Die Selbsthilfekontaktstelle Berlin-Buch (Albatros gGmbH) hat auf ihrem Gelände einen idyllischen Garten mit vielen Pflanzen, die zum Probieren und Naschen einladen. Da sich die Altersstruktur der Selbsthilfegruppen im Bereich 50+ bewegt, wurde während der Corona-Pandemie nach Kontaktmöglichkeiten außerhalb von Videokonferenzen gesucht. Unter Beachtung der Abstandsregeln lädt der Garten zur Gruppenarbeit und, wenn alles wächst, zum Naschen ein.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Neue Austauschformate

Schreiben (w)gegen Corona

Aufzählung von Beitragstiteln 1 bis 12

Bild: Screenshot/Webseite Selbsthilfekontaktstelle Leer

Um während der ersten Welle der Corona-Pandemie in Kontakt mit den Selbsthilfegruppen zu bleiben, baten die Mitarbeitenden der Selbsthilfekontaktstelle Leer die Gruppen Berichte über ihre Erfahrungen zu verfassen. So ist eine Artikelserie bestehend aus 12 Teilen entstanden. Selbsthilfegruppen und Selbsthilfe-Aktive stellen sich vor und erzählen von ihren Erfahrungen während des Lockdowns. Gruppen, die sich mit Themen wie Depression, Sucht, Krebserkrankungen oder auch Adipositas auseinandersetzen, berichten aus ihrer Arbeit und wie sie sich den Herausforderungen dieser besonderen Zeit gestellt haben. Selbsthilfe-Aktive haben durch Telefonanrufe/Konferenzen, Videotreffen oder auch über Messenger Kontakt miteinander gehalten und versucht, sich gegenseitig zu stärken. Die Berichte wurden den Selbsthilfegruppen per E-Mail und auf der Internetseite des Landkreises Leer zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen finden Sie hier:
Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Leer